Der Holzvergaserbrennanlage
War es früher üblich, reine Naturzugkessel für feste Brennstoffe (Holz und Kohle) einzusetzen, hat sich für die wirtschafliche und umweltschonede Verbrennung von Stückholz der Holzvergaserkessel durchgesetzt. Im Betrieb wird das Stückholz im Füllraum auf das Glutbett aufgelegt. Durch Gebläseunterstützung (meist Sauggebläse) werden die Verbrennungsgase durch spezielle Brennöffnungen in die heiße Brennkammer geleitet.

Dort können die Holzgase unter Zuführung von Sekundärluft und bei hohen Temperaturen sehr gut ausbrennen. Die heißen Abgasströme werden über einen Wärmetauscher an das Heizungswasser abgegeben. Moderne Regeltechnik mit Lambdasonde kontrolliert und optimiert den Verbrennungsvorgang

Obwohl moderne Holzvergaserkessel auch im Teillastbereich relativ vernünftige Wirkungsgrade und eine halbwegs emissionsarme Verbrennung erzielen, ist eine Installation eines Pufferspeichers sehr empfehlenswert.

Damit wird die Qualität der Verbrennung deutlich verbessert und auch der Heizkomfort gesteigert. In Kombination Stückholzkessel mit großem Füllvolumen und einem Lastausgleichsspeicher von 1000 Liter kann man ein Einfamilienhaus, gutem Temperaturverhalten und trockenes Holz als Voraussetzung, mit einem Füllvorgang 24 Stunden beheizen.

Geringe Abgastemperaturen und hoher Wirkungsgrad sowie der Komfort einer langen Brennzeit lassen dieses ökologische Heizsystem die erste Wahl sein, wenn man den Rohstoff Holz auch für sein Eigenheim nutzbar machen möchte.
1.Großer Füllraum
2.Isolierte Glühzonenbrennkammer
3.Lambdasonde
4.problemloses Anheizen
5.Schwelgasabsaugung
6.gräuscharmer, drehzahlgeregelter Saugzugventilator mit Drehzahlrückmeldung
7.Stellmotoren für Luftregelung mit Zustandskontrolle
8.Abgastemperaturfühler für stufenlose Einstellung der gewünschten Abgastemperatur
9.Opitmales Anheizverhalten
10.Einfachste Entaschung von vorne
11.Reinigung von außen
12.Isolierte Fronttüre mit integrierter Regelung
13.Kompaktwärmetauscher